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Die Chronik unserer Kolpingsfamilie Teil 3
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2009 - heute
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Das Jahr 2009 startete mit einer besondern Veranstaltung zum Jubiläumsjahr. Die Kolpingsfamilie lud am 16. Januar zum Neujahrsempfang. Das mit Kolpingschwestern und -brüdern, sowie geladen Gästen aus anderen Vereinen der Gemeinde, und den anderen Kolpingsfamilien des Bezirkes, gut besetzte Heim, war ein würdiger Rahmen für den Vortrag des Vizepräsidenten der Handwerkskammer Düsseldorf, Herrn Siegfried Schrempf. Als Überraschungsgast erschien unser Kolpingbruder Ralf Kock in seiner Funktion als Stadtprinz Ralf I. mit seinem Gefolge. Spätestens beim Anstimmen des Elpenbachliedes hielt es die Anwesenden nicht mehr auf ihren Sitzen und die erste Veranstaltung des Jahres neigte sich fröhlich dem Ende entgegen.
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Auf der Mitgliederversammlung am 31. Januar wurde der Vorstand ermächtigt, mit der Gemeinde in Gespräche einzutreten, mit dem Ziel, in unserer Kirche eine Gebetsecke zu Ehren Adolph Kolpings einzurichten. Diese Gespräche sind mittlerweile auf einem guten Weg. Auch unser Bundespräses Ottmar Dillenburg hat uns hierzu einen Besuch abgestattet und uns seine Unterstützung zugesagt.
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Der Kreuzweg führte uns am 4. April in den Kirchenpark nach Wadersloh-Diestedde. Nach dem Beten des Kreuzwegs und der Teilnahme an der hl. Messe, wurde der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen abgeschlossen.
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Das Josef Schutzfest wurde in diesem Jahr in den Räumlichkeiten des Restaurants zur Antony-Hütte gefeiert. Nach der, von Martin Cudack, dem Präses der Sterkrader Kolpingsfamilie, zelebrierten Messe und einem kurzen Vortrag folgte ein gemeinsames Abendessen.
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Im Anschluss daran, blickten wir 20 Jahre zurück. Ein Film, den Dieter Bühnen anlässlich des Festjahres zum 40-jährigen Jubiläum unserer Kolpingsfamilie erstellt hatte, wurde gezeigt und viele Erinnerungen wurden geweckt. Ein paar Tage später, vom 7. - 10. Mai war es wieder Zeit für die Studienfahrt. Auf Wunsch vieler Teilnehmer wurde ein Ziel gewählt, das eine nicht so lange Anreise erforderte. Die Wahl fiel auf Lüneburg. Vier Tage vollgepackt mit Sehenswertem wurden in Angriff genommen. Sicherlich wieder eine schöne und informative Reise, doch in Anbetracht der Altersstruktur der Teilnehmer kam bei vielen der Wunsch nach etwas weniger “Stress”€ also weniger Programm und vielleicht etwas mehr Zeit zur freien Verfügung auf. Auf dem traditionellen Nachtreffen der Fahrt im Herbst wird man sicherlich die Gestaltung der zukünftigen Fahrten überdenken.
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Die Monatsversammlung im Juni führte uns nach Osterfeld, wo wir Gast der griechisch-orthodoxen Gemeinde, die in den Räumen der ehemaligen Vinzenz-Kirche beheimatet ist, waren. Neben der Besichtigung des Kirchenraumes, gab es anschliessend noch Gelegenheit zum Beisammensein mit einigen Gemeindemitgliedern. Im Juli beschäftigten wir uns mit der Kulturhauptstadt 2010. Besonders im Hinblick auf Veranstaltungen in Oberhausen gab es einen Überblick, welche Veranstaltungen stattfinden sollen, wie weit der Stand der Planungen ist und wie die Finanzierung der Veranstaltungen sichergestellt werden soll.
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Der Wandertag führte uns im Juli zum Heidesee. Nach der Anfahrt mit PKWs wartete auf dem Parkplatz am See eine kleine Stärkung mit Kaffee und Kuchen auf die Wanderer. Wurde das Kaffeetrinken noch durch einen kleinen Schauer unterbrochen, konnte die Wanderung um den See dann ohne Regenschirme durchgeführt werden. Nach der Rückkehr nach Klosterhardt wurde der Tag nach guter Tradition mit dem Grillabend abgerundet.
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Eine besondere Veranstaltung fand am 6. August bei uns im Gemeindesaal statt. Der Bezirksverband Oberhausen hatte, im Hinblick auf die anstehenden Kommunalwahlen, zur Podiumsdiskussion eingeladen. Unter der Diskussionsleitung des ehemaligen Oberbürgermeisters von Oberhausen, Herrn Friedhelm van den Mond, nahmen die Oberbürgermeisterkandidaten von SPD, CDU, FDP,
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DIE GRÜNEN und DIE LINKE zu vorgegebenen Themen Stellung. Die Veranstaltung war mit über einhundert Besuchern bestens besucht, so dass selbst die Fensterbänke als Sitzgelegenheit herhalten mussten. Ein Höhepunkt des Jahres stand am 23. August auf dem Programm. Der Festakt zum 60jährigen Bestehen der Kolpingsfamilie. Um 10.00 Uhr traf man sich zu Feier der hl. Messe. Zelebriert wurde diese von Msgr. Dr. Wilhelm Tolksdorf, dessen Vater einst die Kolpingsfamilie mit gründete. Musikalisch gestaltet wurde die Messfeier durch das Schubert-Quartett Oberhausen und unseren Organisten Norbert Schneider. In dieser Messe wurde auch ein Kolpingstola gesegnet, die, über den in Deutschland weilenden Pater Peter, an unser Patenkind Geoffrey übergeben wurde, der in diesen Tagen in Uganda zum Priester geweiht wurde.
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Beim anschliessenden Festakt war das Pfarrheim mit gut 100 Kolpingmitgliedern und Gästen wieder sehr gut besetzt. Neben der Festansprache, gehalten von Msgr. Dr. Wilhelm Tolksdorf, wurde vom Vorsitzenden Hans-Werner Nowak aus dem Protokoll der Gründungsveranstaltung zitiert. Ein Höhepunkt des Morgens war sicherlich die Jubilarehrung, bei der, neben anderen Jubilaren, vier anwesende Gründungsmitglieder geehrt werden konnten. Musikalisch wurde auch dieser Teil des Morgens durch das Schubert-Quartett bereichert. Mit dem Singen des Kolpingliedes und einem gemeinsamen Imbiss klang diese gelungene Veranstaltung aus.
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Jubilarehrung beim Festakt v.l.n.r. Bernhard Wischermann, Manfred Engels, Dieter Litznerski, Präses U. Karrasch, Hans-Werner Nowak, Bernhard Wübbels, Willi Aarns, Elfriede Eul, Günter Kock, Heinz Velling, Herbert Kölking und Herbert Geese
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Die Monatsversammlung im September führte uns in die Räumlichkeiten des Oberhausener Radiosenders “Radio Oberhausen 106,2”, wo uns gezeigt wurde, wie Lokalradio ”gemacht” wird.
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Eine weitere, besondere Veranstaltung fand am 22. September statt. Die Fahrt zur Nato-Airbase Geilenkirchen, dem Standort der AWACS Flugzeuge. Um 7.00 Uhr in der Frühe trafen sich 35 Mitglieder, um sich auf den Weg nach Köln zu machen. Dort feierten wir mit dem Kölner Diözesanpräses um 9.00 Uhr die hl. Messe. Das obligatorische Gruppenfoto vor dem Kolpingdenkmal durfte natürlich nicht fehlen und anschließend gab es Gelegenheit noch etwas Zeit in Köln zu verbringen. Nahezu pünktlich zur vorgegebenen Zeit fanden sich alle wieder am Bus ein und die Fahrt ging weiter nach Geilenkirchen. An der Nato-Airbase wurden wir in Empfang genommen und konnten uns bei einer Rundfahrt über das Gelände einen ersten Eindruck von der Grösse des Areals und den darauf vorhandenen Einrichtungen machen. Anschliessend wurden wir durch einen Film und persönliche Erklärungen der Soldaten über die Aufgaben der AWACS Einheit informiert. Mit einem Bus des Stützpunkts ging es dann zum Flugfeld, wo wir ein AWACS Flugzeug besichtigen konnten. Bei einem gemeinsamen Abendessen, in einer der Kantinen auf dem Stützpunkt, konnte des Erlebte noch mal besprochen werden. Gegen 20.30 Uhr fand dieser lange, aber auch sehr gelungene Tag mit der Ankunft auf Klosterhardt sein Ende.
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Die Teilnehmer der Fahrt zur Nato-Airbase Geilenkirchen vor dem Kolpingdenkmal und vor einem AWACS Flugzeug
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Am 3. Oktober feierten wir das Erntedankfest. Nach der hl. Messe warteten die ``Früchte des Feldes`` in den verschiedensten Formen auf uns: als Dekoration im schön hergerichteten Gemeindesaal, verarbeitet zu Zwiebel- und Flammkuchen und in flüssiger Form als Weinprobe mit Weinen des Weingutes St. Antony aus Nierstein am Rhein.
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Ein Wunsch für unser Festjahr war die Einrichtung einer Gebetsecke zu Ehren Adolph Kolpings in unserer Kirche. Nach dem Besuch des Bundespräses wurde ein Bild nach dem Vorbild des Bildes, das bei der Seligsprechung enthüllt wurde, angefertigt. Doch so richtig kam die ganze Sache nicht in Schwung. Zwar wurde immer mal wieder etwas in der Richtung unternommen, doch viele andere Verpflichtungen im Festjahr trugen nicht zur Beschleunigung dieses Vorhabens bei. Schließlich war es
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wieder unser Ehrenvorsitzender Günter Kock, der, mit einem gezeichneten Vorschlag zur Ausgestaltung dieser Gebetsecke, Schwung in dieses Anliegen brachte.
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Nachdem ein Kunstschmied diesen Vorschlag entsprechend ausgearbeitete hatte, wurde für den 19. Oktober eine ausserordentliche Mitgliederversammlung einberufen. Da der Vorschlag des Kunstschmiedes sich im Nachhinein als nicht durchführbar erwies, wurden von mehreren Seiten alternative Vorschläge des Schmiedes angefordert oder eigene Vorschläge eingebracht. Nachdem die Mitglieder des Festauschusses und des Vorstandes sich bei einer Zusammenkunft zwar die Köpfe heiss diskutierten, aber leider die verschiedenen Meinungen nicht in einer Übereinkunft oder einem Kompromiss gipfelten, konnte bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung kein ausgearbeiteter Vorschlag vorgelegt und zur Abstimmung gebracht werden. Dennoch wurde unter den vorgelegten Vorschlägen einer ausgewählt, der nun weiter verfolgt werden soll und dann auch dem Kirchenvorstand und dem Pfarrer der Pfarrgemeinde zur Genehmigung vorgelegt werden muss. Bleibt zu wünschen, dass, wenn sich alle Gemüter wieder etwas abgekühlt haben, auch wieder alle an einem Strang ziehen, um dieses von allen gewünschte Vorhaben gemeinsam zu Ende zu bringen.
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Im November informierte uns unser Kolpingbruder Friedhelm Schwarze über die Deutsche Post. Sicherlich war es für viele Anwesende überraschend, in wievielen Bereichen dieses weltweit agierende Unternehmen tätig ist. Den Abschluss des Jahres bildete der Kolping-Gedenktag, der mit der gemeinsam gefeierten Messe begann und anschliessend im Pfarrsaal bei einem gemeinsamen Abendessen und Gedanken zum Advent durch unseren Präses fortgesetzt wurde. Die Nikolausfeier für Kinder, über viele Jahre Bestandteil und Jahresabschluss des Veranstaltungsjahres fiel leider aus, da zum einen die Kinder im passenden Alter fehlten und auch kein Nikolaus “verfügbar” war.
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2010, das Jahr nach dem 60. Geburtstag unserer Kolpingsfamilie, startete im ersten Halbjahr mit den gewohnten Veranstaltungen: den monatlichen Versammlungen, in denen wir uns mit dem Oberhausener Handwerk, der Polizei vor Ort, den Landtagswahlen und, bei einem Besuch unserer Diözesanvorsitzenden Klaudia Rudersdorf, mit dem Kolpingwerk beschäftigten. Die Fahrrad- und Motorradtouren wurden fortgeführt, vor Ostern stand wieder ein Kreuzweg auf dem Programm und der traditionelle Wandertag führte uns auch in diesem Jahr zum Heidesee.
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Zum zweiten Mal nahm unser 2. Vorsitzender, Andreas Metzen, am Kolping Bikertreffen statt. Die 10. Veranstaltung dieser Art fand am Wochenende nach Fronleichnam in Köln statt. Nach einem gemütlichen Beisammensein am Freitag führte die Ausfahrt am Samstag zum Altenberger Dom und durchs Bergische Land zurück nach Köln. Um 17.00 Uhr wurde dort, in der Minoritenkirche, die hl. Messe gefeiert. Einhundertundsiebzig Motorradfahrer zogen gemeinsam zu den Klängen von ``Born to be wild`` in die Kirche ein und legten ihre Helme auf den Stufen vor dem Altar nieder. Nach der beeindruckenden Messe am Grabe Adolph Kolpings, zelebriert vom Kölner Diözesanpräses und dem Generalpräses des Kolpingwerkes wurden die rund um die Kirche abgestellten Motorräder und ihre Fahrer gesegnet und im gemeinsamen Konvoi ging es zurück zum Veranstaltungsgelände nach Köln-Brück. Bei sonnigem Wetter saß man dort noch lange zusammen.
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Nach dem gemeinsamen Frühstück am Sonntag, und versehen mit dem Reisesegen machten sich dann alle Teilnehmer wieder auf dem Heimweg und freuen sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr in Helmstedt.
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Am 22. August war es dann soweit: die Kolpinggedenkstelle in unserer Kirche wurde eingeweiht. Unser Bundespräses Ottmar Dillenburg, der uns auch im Frühstadium unserer Planungen schon besucht hatte, feierte mit uns die hl. Messe und nahm die Segnung der Gedenkstätte vor. Im Anschluss an die Messe hatten wir zu einer Begegnung in Pfarrheim eingeladen. Dort konnten wir neben Mitgliedern aus unserer Gemeinde auch viele Kolpingschwestern und -brüder aus den Kolpingsfamilien des Bezirks, sowie aus Bottrop und Kirchhellen begrüssen. Auch unsere Diözesanvorsitzende war unserer Einladung gefolgt und freute sich, wie der Bundespräses, über die zu Ehren Adolph Kolpings eingerichtete Gedenkstätte. Noch einen besonderen Gast konnten wir an diesem Morgen begrüssen: Pater Peter aus Uganda, der zu dieser Zeit in Oberhausen weilte. In der Monatsversammlung im August hatte uns Heinz Engels von seiner Reise nach Uganda und seinem Besuch bei Peter und unserem ``Patenkind`` Geoffrey berichtet. So war die Anwesenheit von Pater Peter eine gute Gelegenheit die Anwesenden an diesem Morgen um eine Spende zur Unterstützung von Peter und Geoffrey aufzurufen. Mit den Einnahmen einer Hutsammlung bei der Mitgliederversammlung konnten dann rund 500€ an Pater Peter übergeben werden.
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Nach diesem Höhepunkt wurde das Jahr mit den ``normalen`` Monatsversammlungen fortgeführt. Neben den Veranstatungen im Pfarrheim wurden auch wieder ``ausser Haus`` Termine wahrgenommen. Im September fand die traditionelle Männerradtour statt, die uns auch in diesem Jahr wieder zur ``Schwarzdrossel`` nach Gahlen führte. Zum zweiten Mal besuchten wir aus Anlass des Erntedankfestes im Oktober den Gebetsteppich der St. Matthias Gemeinde in Bottrop Ebel. Waren im letzten Jahr die Frauen bei dieser Veranstaltung noch unter sich, wurde der Besuch in diesem Jahr so gelegt, dass sich die Fahrradfahrer, die sich auch in diesem Jahr wieder einmal im Monat Mittwochs trafen, Bottrop als Ziel setzten und einige Männer die Besuchergruppe vergrösserten. Nachdem im November die Urnenkirche Heilig Kreuz in Mülheim besucht wurde, bildete die Feier des Kolpinggedenktages im Dezember den Abschluss des Vereinsjahres.
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Das Jahr 2011 begann mit einer Neuerung: Im Jahr der Romwallfahrt, anlässlich der 20. Wiederkehr der Seligsprechung unseres Gesellenvaters, wollten auch wir einen Beitrag ``Auf dem Weg zur Heiligkeit`` leisten. Jeden 2. und 4. Freitag im Monat besuchen wir die Werktagsmesse in unserer Kirche und treffen uns anschliessend zum gemeinsamen Gebet an der Kolping-Verehrungsstätte, um so unseren Wunsch, die Heiligsprechung Adolf Kolpings, vor Gott zu tragen. Und da die Geselligkeit, wie Adolf Kolping sagte, im Leben nicht zu kurz kommen soll, trifft man sich anschliessend noch im Cafe Eichmüller, um bei Kaffee und Kakao noch etwas zu klönen.
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Am 22. Januar fand dann unsere Mitgliederversammlung statt. Die Wahlen zum Vorstand führten zu einer Änderung: Inge Geese, die über viele Jahre in verschiedenen Funktionen, zuletzt als Kassiererin, im Vorstand mitgearbeitet hat, kandidierte leider nicht wieder. Als neuer Kassierer wurde Dieter Bühnen gewählt. Alle anderen zur Wahl stehenden Mitglieder des Vorstandes wurden in ihren Ämtern bestätigt.
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Unsere Monatsversammlungen im Februar und März beschäftigten sich mit den Themen Krankenpflege und Entwicklung der ambulanten Hospitzbewegung, sowie den weiterführenden Schulen in unserem Stadtteil seit 1900. Im April führte uns der, wie immer von Inge Geese vorbereitete Kreuzweg nach Haltern, zum Annaberg. Die nächste Veranstaltung war das Josef-Schutzfest, bei dem wir auf die Passionsspiele in Oberammergau zurückblickten.
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Am 5. Mai bekamen wir Besuch von der Kolpingsfamilie Bottrop Eigen, die eine Fußwallfahrt zu unserer Verehrungsstätte durchführte. Nach der Andacht in unserer Kirche, saßen wir bei kühlen Getränken und Gegrilltem, begleitet von handgemachter Musik noch einige Stunden in der Außenanlage unseres Pfarrheims beisammen.
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Am 7. Mai wurde dann groß gefeiert. Bruder Herrmann Frye, lange Mitglied unserer Kolpingsfamilie, feierte sein 50jähriges Ordensjubiläum. Bei der von unserer Kolpingsfamilie ausgerichteten Feier war nach der hl. Messe, mit der Predigt von Pfarrer Emil Breithecker, das Pfarrheim mit rund einhundert Gratulanten gut gefüllt. Nach dem offiziellen Teil, u.a. mit einem Rückblick auf Bruder Herrmanns Wirken in Oberhausen, durch unseren Ehrenvorsitzenden Günter Kock, und gestärkt durch eine Gulaschsuppe, für die die Schwestern des Marien-Hospitals gesorgt hatten, nahmen noch viele die Gelegenheit wahr, ein paar persönliche Worte mit dem Jubilar zu wechseln.
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Feier zum 50jährigen Ordensjubiläum von Bruder Hermann Frye
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Neben den Fahrrad- und Motorradtouren, die unsere Kolpingsfamilie auch in diesem Jahr durchführte, wurde auch wieder eine weitere Reise auf zwei Rädern unternommen. Zum 11. Mal fand am Wochenende nach Fronleichnam das Kolping Bikertreffen statt. Veranstaltungsort, mit 138 Teilnehmern aus 22 Kolpingsfamilien, war in diesem Jahr die ehemalige Grenzstadt zur DDR, Helmstedt. Nach der Werktagsmesse am Freitag, machten Andrea und Andreas sich, bei durchwachsenem Wetter, auf den Weg Richtung Osten. In Helmstedt angekommen , erwarteten sie schon viele bekannte Gesichter und der erste Abend wurde in gemütlicher Runde verbracht. Nach dem gemeinsamen Frühstück am Samstag, führte die Ausfahrt nach Königslutter, zum Kaiserdom mit dem Grab des Kaisers Lothar III. Nach einem Zwischenstop mit Mittagessen ging es weiter zum Grenzdenkmal Hötensleben, wo ein Stück Todesstreifen im Originalzustand erhalten ist.
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Es folgte die Besichtigung des ehemaligen Grenzübergangs an der A2, die Grenzübergangsstelle Marienborn, danach fuhren wir, begleitet von der Polizei, im Konvoi nach Helmstedt, wo in der Kirche St. Ludgerus die hl. Messe mit anschliessender Fahrzeugsegnung stattfand. Zum gemütlichen Beisammensein traf man sich wieder im Klosterhof, wo auch ein paar Regentropfen die gute Stimmung, bei toller Live-Musik nicht trüben konnten. Am Sonntagmorgen trafen sich wieder Alle zum gemeinsamen Frühstück und mit dem Wunsch: ``Auf Wiedersehen im nächsten Jahr in Bobingen`` ging es nach dem Reisesegen auf den Heimweg.
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Im Juni besuchten wir im Rahmen der Monatsversammlung die Ausstellung ``Magische Orte`` im Gasometer, die Radtour der Männer führte wie in den letzen Jahren nach Gahlen zur Schwarzdrossel, auch wenn nur noch die Hälfte der Teilnehmer auf zwei Rädern unterwegs war, wieder ein schöner Tag. Im Juli lautete das Thema der Monatsversammlung: ``Der weiße Ring`` und im August stand neben der Brückenparty auch wieder unser Wandertag auf dem Programm. In diesem Jahr blieben wir in unserer Heimat und besuchten die Ausgrabungsstätte und das Museum der St. Antony-Hütte. Den Abschluss bildete wie immer das gemeinsame Grillen am Pfarrheim. Weitere Themen bei unseren Monatsversammlungen waren die Geschichte der St. Antoniuskirche und Musik zum Thema Herbst. Ein Besuch des Ernetdankteppichs in Bottrop Ebel, bei dem die Anreise per Rad oder PKW gewählt werden konnte, stand auch in diesem Jahr wieder auf dem Programm. Beim Erntedankfest, das wir bei uns im Heim feierten, konnten wir einige Mitglieder der Kolpingsfamilie Bottrop Eigen begrüßen, die mit ihren Gitarren den Abend gestalteten.
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Im November starteten wir eine neue Veranstaltungsreihe. Angeregt und organisiert durch unser Mitglied Hans Kathage besuchten wir das Jüdische Museum in Dorsten. In den folgenden Monaten sind weitere Museumsbesuche geplant. Eine gute Idee, die wie es scheint guten Anklang findet. Den Jahresabschluss bildete dann im Dezember der Kolpinggedenktag. Nach der hl. Messe wurde im Pfarrheim gemeinsam zu Abend gegessen, Adventslieder gesungen, einer Weihnachtserzählung gelauscht, die Anwesenden Jubilare Anneliese Overhagen, Gertrud Metzen und Gisela Tewes wurden für 25jährige Mitgliedschaft geehrt und in einer Bilderschau blickten wir noch mal auf die Tage in Rom zurück.
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Jubilahrehrung mit dem Ehrenvorsitzenden Günter Kock, den Jubilaren Alli Overhagen, Gerti Metzen, Gisela Tewes und dem Vorsitzenden Hans-Werner Nowak
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Im Jahr 2012 wurde die Museumsreihe unter guter Beteiligung mit dem Besuch folgender Museen fortgesetzt: Römermuseum in Haltern, Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Duisburg, Bienenmuseum in Duisburg, Preußenmuseum in Wesel, Museum für Archäologie in Herne und Zeiss Planetatium in Bochum. Auch der Besuch der Werktagsmessen, mit anschließendem Gebet an der Kolping-Verehrungsstätte ist nach wie vor Bestandteil des Programms.
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Auf der Mitgliederversammlung am 28. Januar im Pfarrheim wurde der 2. Vorsitzende Andreas Metzen im Amt bestätigt, weitere Mitglieder konnten nicht für die Vorstandsarbeit gewonnen werden. Der Kolping Bezirksverband Bottrop bat um Mithilfe bei der Aktion ``200 Pakete für Osteuropa``, an der wir uns gerne beteiligten. Durch Spenden unserer Mitglieder und Mitglieder unserer Gemeinde konnten wir 30 Pakete mit über 250kg an den Bezirksverband Bottrop übergeben.
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In den Monatsversammlungen im Februar war die Geschichte unserer Antoniuskirche das Thema und im März waren die Holtener Nachtwächter bei uns zu Gast und berichteten von ihrer Tätigkeit in den letzten 25 Jahren.
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Der Kreuzweg führte uns in diesem Jahr nach Gelsenkirchen zur Sieben Schmerzen Kapelle. Dort sind auf der ``Via Matris`` die sieben Schmerzen der Gottesmutter Maria dargestellt. Einen Rückblick auf das Vereinsjahr 2011 in Form einer Bilderschau bei Kaffee und Kuchen war eine weitere Veranstaltung in diesem Monat. Auch die Fahrrad und Motorradtouren wurden wieder aufgenommen. Im Mai war unser Diözesanpräses bei uns zu Gast. Er hielt im Rahmen des Josef-Schutzfestes einen Vortrag über die Piusbruderschaft. Im Juni gab es unter dem Thema ``Gesund und fit ins Alter`` Tipps für die Gesundheit beim Älterwerden.
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Im Juli standen zwei Bezirksveranstaltungen auf dem Programm: Die Gebetskette für den Frieden und die Bezirksversammlung mit Wahlen zum Bezirksvorstand. Die traditionelle Radtour der Männer führte uns wieder nach Gahlen zur ´Schwarzdrossel´. Von zwei besonderen Monatsversammlungen fand die Erste in diesem Monat statt: Wir besuchten unseren Kolpingbruder Jörg Bischoff in seinem Fleischerei-Betrieb, und erfuhren vieles über Anforderungen, Voraussetzungen und Schwierigkeiten bei der Zertifizierung als EU-zugelassener BIO-Betrieb. Eine weitere Betriebsbesichtigung führte uns im November zu unserem Kolpingbruder Ralf Kock, in dessen Elektro-Betrieb, den er von Klosterhardt nach Buschhausen verlegt hat. Für alle Anwesenden war es interessant zu sehen, welche Entwicklung der von seinem Vater gegründete Betrieb genommen hat.
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Im August führte uns der Wandertag über die “Rehberger Brücke” in den Kaisergarten, wo dem im Bollerwagen mitgebrachtem Kaffee und Kuchen gut zugesprochen wurde. Die Beteiligung an der Brückenparty und am Gemeindefest waren im August und September selbstverständlich. In der Monatsversammlung befassten wir uns mit der Bahnhofsmission. Der Monat Oktober stand im Zeichen des Erntedanks. Neben der Feier des Erntedankfestes bei uns im Pfarrheim besuchten wir wieder mit einer Fahrrad und einer PKW-Guppe den Erntedankteppich in Bottrop-Ebel.
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Einige unserer Mitglieder nahmen an der vom Verein Deutscher Bergingenieure durchgeführten Studienfahrt nach Oberwiesenthal statt und auch das Kolping-Bikertreffen, das in diesem Jahr in Bobingen bei Augsburg stattfand wurde wieder besucht. Den Jahresabschluss bildete wie jedes Jahr der Kolpinggedenktag. Bei Kaffee und Kuchen sahen wir eine von Werner Schulthoff gezeigte Bilderschau über Kirchen in Ostdeuschland. Nachdem in den letzten Jahren die Weihnachtsbäume in unserer Kirche Anlass zu heftiger Kritik gaben, hatte der Vorstand der Kolpingsfamilie beschlossen, in diesem Jahr den Weihnachtsbaumkauf finanziell zu unterstützen, um so mal wieder ``würdige`` Weihnachtsbäume während der Weihnachtszeit in unserer Kirche stehen zu haben. So konnte unserem Pastor, neben einer Spende für die Sanierung des Kirchturms, zusätzlich noch Geld für die Beschaffung der Weihnachtsbäume übergeben werden.
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